CLEARTEST D-Dimer Test zur Anzeige einer Fibrinolyse
Der D-Dimer Test ist ein zuverlässiges Diagnoseinstrument, vor allem bei Verdacht auf gesundheitliche Komplikationen wie Thrombose oder Lungenembolie. Es ist ein Schnelltest zum qualitativen Nachweis von D-Dimer in menschlichem Vollblut und Plasma.
Mögliche Diagnosen durch hohe D-Dimer Werte
Zu hohe D-Dimer Werte könnten auf eine Reihe von gesundheitlichen Zuständen hindeuten. Dazu gehören:
- Beinvenenthrombose
- Lungenembolie
- Übermäßige Blutgerinnung (Disseminierte intravasale Gerinnung)
- Bösartige Tumore
- Leukämien
- Schwere Leberzirrhose
Zu niedrige Werte sind in der Regel klinisch unbedeutend.
D-Dimer Test: Inhalt und Anwendung
Das Testkit enthält Einzelne Portionsfläschchen für die Pufferlösung. Dies verhindert eine Verschleppung und stellt sicher, dass für jede Kassette ausreichend Reagenz vorhanden ist.
Indikatoren für Lungenembolie
Bei Patienten, die akute Thoraxschmerzen und Atemnot erleben, können ein erhöhter D-Dimer-Wert und das Fehlen typischer Herzmarkerveränderungen auf eine Lungenembolie hinweisen.
Wissenschaftlicher Hintergrund und Grenzen des Tests
Das Protein Fibrin spielt eine entscheidende Rolle in der plasmatischen Blutgerinnung. Bei dessen Spaltung entsteht das Produkt D-Dimer. Wenn im Körper eine Blutgerinnung einsetzt, steigt die Konzentration des D-Dimers im Blut. Der Test ermöglicht den Ausschluss von:
- Lungenembolie (LE)
- Tiefer Venenthrombose (TVT)
- Disseminierte intravasale Koagulopathie (DIC)
Einschränkungen bei älteren Patienten
Es ist wichtig zu beachten, dass die diagnostische Aussagekraft des D-Dimer Tests mit dem Alter des Patienten abnimmt. Eine Formel zur Hochrechnung des Cut-off-Wertes wurde entwickelt und lautet: “Alter in Jahren * 10 Mikrogramm pro Liter”. Bei Werten über 500 Mikrogramm pro Liter ist eine weiterführende Diagnostik stets erforderlich.
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